Postkarten
IR76
Überall war der weiße polnische Adler angebracht an Post- und Zollämtern, Polizeistationen und in allen Schulräumen. Er fiel beim Vormarsch des Inf. Rgt.76 durch Polen vom 1. bis 17.9.39.
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Vorm Mosnitzwald wurde am 1.9.1939, 5.30 Uhr, kurz nach Überschreiten der Grenze eine poln Reiterpatrouille zusammengeschossen
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Am 1.3.39. 6 Uhr stieß das Inf.Rgt.76 im Morgengrauen und Nebel kämpfend, durch den Mosnitz-Wald auf Lichau vor.
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1.9.39. Das erste um 6 Uhr morgens im Mosnitz-Wald durch das Inf.Rgt.76 erbeutete polnische Pakgeschütz.
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Am 1.9.39. 10 Uhr, trat das Inf.Rgt.76 zum Angriff auf das brennende Lichnau an und nahm den Ort.
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Immer wieder wurden im Polenfeldzug die Infanterie-Geschütze des Inf.Rgt.76 eingesetzt um den letzten Widerstand zu brechen.
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Im ganzen Polenfeldzug sicherte die 14./76 mit ihren PAKs den Vormarsch des Regiments gegen feindliche Panzer und griff auch in den Infanterie-kampf ein.
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Von Tuchel trat das Inf.Rgt.76 am 3.9.39. zu den Kämpfen durch die Tucheler Heide an.
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Am 3.9.1939 überschritt das Inf.Rgt.76 bei Tuchel die gesprengte Brahe-Brücke zum Vormarsch durch die Tucheler Heide.
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Bei dem Vorstoß am 3.9.39 durch die Tucheler Heide hatte das Inf.Rgt.76 immer wieder Zusammen stöße mit Resten der geschlagenen poln. Truppen
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Durch Osie in der Tuchelerheide, das von Teilen der Inf.Rgt.76 bestezt war, kamen große Kolonnen von Flüchtlingen. In den umliegenden Wäldern wurden viele versprengte polnische Soldaten gefangen genommen
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Vom 3.-5.9.39 durchquerte das Inf.Rgt.76 auf staubiger Straße die Tucheler Heide. Am Wegrand die Kolonne der Flüchtlinge.
![ak-14](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-14-scaled.jpg)
Am 4.9.39 durchkämte das Inf.Rgt.76 die Tucheler Heide zwischen Lipinki und Jeschewo nach versprengten polnischen Truppen.
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Freischärler und Heckenschützen, die am 4.9.39 durch ein Spähtrupp des Inf.Rgt.76 in der Tucheler Heide eingebracht wurden
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Am 5.9.39 wurden Teile des Inf.Rgt.76 beim Militärlager Grupa eingesetzt. – Durch deutsche Panzerwagen zusammengefahrenes polnisches Panzerabwehrgeschütz.
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Das Inf.Rgt.76 durchfuhr am 9.9.39 vor Grajewo die polnische Straßensperre beim Vormarsch hinter die polnische Front.
![ak-18](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-18-scaled.jpg)
Am 10.9.39 mittags, überschritt das Inf.Rgt.76 auf einer Pontonbrücke neben der von den Polen gesprengten Brücke bei Wizna den Narew zum Vorstoß hinter die polnische Front.
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Am 10.9.29 erfolgte der Übergang der Inf.Rgt. 76 auf einer Pontonbrücke über den Narew.
![ak-20](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-20-scaled.jpg)
In der Nacht vom 10.-11.9.39 schoß das Inf. Rgt.76 bei seinem Vorstoß hinter die polnische Front zwei polnische Batterien zusammen, die bei Ciechanowiec in der Dunkelheit auf das Regiment aufgefahren waren
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Die zur Deckung des Vormarsches bei Zambrow zurückgelassenen 10.Kp./Inf.Rgt.76 beteiligte sich vom 10.-12.9.39 erfolgreich bei der Abwehr der Angriffe der 18. poln. Division auf Zambrow
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Zambrow war die Schlüsselstellung für den Vormarsch auf Brest-Litowsk aber auch für den Rückzug der aus Lomsha weichenden Polen und wurde daher vom 10.-12.9.39 heiß umkämpft, wobei sich Teile des Inf.Rgt.76 auszeichneten
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Am 11.9.39, 8.45 Uhr schoss die Polen mit PAK einen mit Verwundeten zurückfahrenden Krankenwagen des Inf.Rgt.76 bei Zareby-Warcholy (nördl. Dmochy) zusammen
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Am 12.9.39 8,15 Uhr trat das Inf.Rgt.76 von Czyzewo zu den Kämpfen bei Andrzejewo an.
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Am 12.9.39 schlug das Inf.Rgt.76 in schweren Kämpfen die heftigen Angriffe der 18. polnischen Division bei Andrzejewo ab. Die Hauptlast dieser erbitterten Kämpfe trug III./76
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In hervorragender Weise unterstützte die III. Abt. Art.Rgt.20 das Inf.Rgt.76 in seinen schweren Kämpfen bei Andrzejewo am 12.9.39.
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In den Morgenstunden des 12.9.39 erbeutete das Inf.Rgt.76 in Zareby-Boledy drei kampf- und fahrbereite polnische Panzerwagen.
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Am 13.9.39 versuchte bei Dworaki-Grzymki eine Autokolonne mit dem Stab der 18. polnische Division beim Inf.Rgt.76 durchzubrechen. Sie wurde von der 6.Kp./Inf.Rgt.76 zusammengeschossen. 150 Polen gerieten in Gefangenschaft.
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Deutsche Soldaten des Inf.Rgt.76 brachten am 13.9.39 nach den Kämpfen um Andrzejewo die polnische Verwundeten zum Verbandplatz in der Kirche von Andrzejewo.
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Am 13.9.39 ergaben sich dem Inf.Rgt.76 die Reste der vernichteten 18. polnische Division. 3500 Gefangene wurden in dem Gefangenenlager vor der Mühle von Andrzejewo gesammelt
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Am 12.9.39 schlug das Inf.Rgt.76 die 18. polnische Division bei Andrzejewo und erbeutete die gesamte Artillerie und den Troß.
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Ehrenfriedhof der bei den Kämpfen um Andrzejewo Gefallenen des Inf.Rgt.76 11.-13.39.
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Am 15.9.39 durchfuhr das Inf. Rgt. 76 Siemiatycze beim Vormarsch auf Brest-Litowsk.
![ak-34](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-34-scaled.jpg)
Am 17.9.39. Das Inf.Rgt.76 auf grundlosen Wegen beim Vormarsch auf Brest-Litowsk
![ak-35](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-35-scaled.jpg)
Am 16.9.39 17 Uhr, überschritt das Inf.Rgt.76 den Bug bei Neple, um in den Rücken der Zitadelle von Brest-Lotowsk vorzustoßen.
![ak-36](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-36-scaled.jpg)
Am 16.9.1939 abends wurde eine starke polnische Kolonne, die in westliche Richtung aus der Zitadelle von Brest-Litowsk auszubrechen versucht, von der 7.Kp./Inf.Rgt.76 vernichtet
![ak-37](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-37-scaled.jpg)
Am 17.9.39. 6.30 Uhr drangen die ersten Schützen des Inf. Rgt. 76 Laufschritt über die Bugbrücke in die Kernzitadelle von Brest-Litowsk ein, die von den Polen zwei Tage zäh verteidigt worden war.
![ak-38](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-38-scaled.jpg)
Am 17.9.39 6.45 Uhr, hißte das Inf.Rgt.76 auf dem Turm vom Regiment eingenommenen Zitadelle von Brest-Litowsk die Reichskriegsflagge.
![ak-39](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-39-scaled.jpg)
Die Reichskriegsflagge auf dem Turm der Zitadelle von Brest-Litowsk, die am 17.9.39. 6 Uhr 45 durch das Inf.Rgt.76 eingenommen worden war.
![ak-40](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-40-scaled.jpg)
17.9.39. 7.30 Uhr, Kommandeur Inf.Rgt.76 Oberst Gollnick und Adjudant, kurz nach der Einnahme der Zitadelle Brest-Litowsk auf dem Turm der Zitadelle
![ak-41](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-41-scaled.jpg)
Nach der Einnahme der Zitadelle Brest-Litowsk am 17.9.39 befreite das Inf.Rgt.76 250 Volksdeutsche aus dem Gefängnis der Zitadelle
![ak-42](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-42-scaled.jpg)
Bei der Einnahme der Zitadelle Brest-Litowsk erbeutete das Inf.Rgt.76 auch die polnische Flak-Batterie, die bis zum letzten Augenblick geschossen hatte.
![ak-43](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-43-scaled.jpg)
Blick vom Turm auf die Kern-Zitadelle “Wyspa Cetralna”, vorn die Kirche – der Mittelpunkt der Zitadelle- hinten das brennende Offizierskasino. Einnahme der Zitadelle durch Inf.Rgt.76 am 17.9.39, 6.30 Uhr
![ak-44](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-44-scaled.jpg)
Das zerstörte Offizierskasino der Zitadelle von Brest-Litowsk nach der Einnahme durch das Inf. Rgt.76 am 17.9.39.
![ak-45](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-45-scaled.jpg)
Bei der Einnahme der Zitadelle von Brest-Litowsk am 17.9.39. machte das II.Btl./Inf.Rgt.76 neben reicher Beute an Geschützen, Tanks und Kriegsmaterial über 1000 Gefangene.
![ak-46](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-46-scaled.jpg)
Am 22.9.39 wurde die vom Inf.Rgt.76 eingenom-mene Zitadelle von Brest-Litowsk den Russen übergeben. Die Russischen Offiziere bei den über-gabeverhandlungen. Hinter dem Dolmetscher von Rechts Oberstleutnant Lemmel Kommandeur II./76.
![ak-47](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-47-scaled.jpg)
Vor der Übergabe der Zitadelle Brest-Litowsk durch das Inf.Rgt.76 an die Russen am 22.9.39 10 Uhr wurde die Reichskriegsflagge vom Turm durch eine Ehrenkompagnie unter den Klängen des Regiments-marches “Fredericus Rex”feierlich eingeholt.
![ak-48](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-48-scaled.jpg)
Beim überschreiten der Grenze am 24.9.39 bei Friedrichshof in Ostpreußen begrüßen uns als erste deutsche Mädels des B.d.M.
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![ak-50](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-50-scaled.jpg)
![ak-51](https://www.20pzgrendiv.eu/wp-content/uploads/2021/09/ak-51-scaled.jpg)
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